Neue Energiereserven

Der Großteil des Energiebedarfs eines Wohnhauses in unseren Breiten entsteht aus der Bereitstellung von Wärme für Heizung und Warmwassererzeugung. Diese Energie wird heute noch zum größten Teil aus fossilen Rohstoffen (Öl, Gas, Kohle) gewonnen. Zunehmend werden aber Systeme zur Nutzung regenerativer Energieträger (Sonne, Holz, Erdwärme usw.) eingesetzt. Bund und Länder fördern diesen Trend langfristig mit Marktanreizprogrammen.

Zur Nutzung der gewaltigen Reserven an Sonnenenergie gibt es zwei sich grundsätzlich unterscheidende Technologien. Bei beiden ist es notwendig, die Zeit zwischen Energieangebot und Energiebedarf zu überbrücken.

  1. Solarthermie: Die Solarmodule werden von einer Flüssigkeit durchströmt, die sich dabei aufgrund der Sonneneinstrahlung stark erwärmt. Diese Energie wird direkt in das haustechnische System eingespeist.
  2. Photovoltaik (PV): Die Solarmodule wandeln die Sonnenenergie in elektrische Energie um. Die Kurzzeitspeicherung erfolgt über das Leitungsnetz bzw. die technischen Einrichtungen der großen Energieversorger. Eine Langzeitspeicherung ist gegenwärtig nicht möglich.

Die Energieversorger sind per Gesetz verpflichtet, den angebotenen PV-Strom abzunehmen und zu festgeschriebenen Sätzen zu vergüten. Im Vergleich zur PV-Technologie scheinen solarthermische Anlagen derzeit weniger attraktiv, weil man damit nur „sparen“ und nicht „verdienen“ kann, langfristig gesehen aber sehr vernünftig, weil sich der Betreiber einer Thermo-Solaranlage unabhängig macht. Die Investition in eine richtig dimensionierte (das heißt, auch zur Heizwärmeerzeugung geeignete) solarthermische Anlage nutzt der Investor für sich selbst.

Kern dieser Anlagen ist neben den Solarkollektoren ein richtig dimensionierter Wärmespeicher, der in der Lage sein muss, auch längere, sonnenarme Zeiten und Kälteperioden zu überbrücken, um die „Notheizung“ (in der Regel die vorhandene Öl-, Gasheizung) nur in Extremfällen zuzuschalten. Intelligente Regelungen als Bestandteil des modernisierten Anlagenkonzeptes koordinieren den gesamten Prozess automatisch.

Kundenmeinungen

Bühl

"Trotz unseres kleinen Kellers haben wir nun einen Pelletspeicher. Endlich müssen wir keine Pelletsäcke mehr schleppen."
J. BÜHL (Ilmenau)

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